Newsdesign

Newsdesign ist die Anordnung von Bildern und Texten auf einer Zeitungs- oder Zeitschriftenseite, entsprechend den redaktionellen und grafischen Richtlinien und Zielen. Während redaktionell die Ordnung der Artikel von der Wichtigkeit abhängt, spielen auch die Optik, die Lesbarkeit und die Ausgewogenheit von Text- und Bildelementen sowie die Einbindung von Anzeigen eine Rolle. Das Ergebnis ist das so genannte Layout. Heute erfolgt dieser Prozess innerhalb der Redaktion am Computer (Ganzseitenumbruch), früher war er Teil der Technik (Umbruch).

Newsdesign berücksichtigt die Prinzipien des Grafikdesigns und ist Lehrfach als Teil der journalistischen Ausbildung in den USA.

Die Ära der modernen Zeitungen beginnt in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der industriellen Revolution und den wachsenden Kapazitäten für den Zeitungsdruck und den Vertrieb. Seither haben Verbesserungen in der Drucktechnik, des grafischen Designs und der redaktionellen Standards zu einer Reihe von Verbesserungen im Aussehen und der Lesbarkeit der Zeitungen geführt. Die Zeitungen des 19. Jahrhunderts waren sehr eng bedruckt, oftmals vertikal arrangiert mit vielfältigen Überschriften für jeden Artikel. Erst der digitale Drucksatz und der Ganzseitenumbruch im 20. Jahrhundert haben das Aussehen der Zeitungen entscheidend verändert.

Einige Änderungen:

  • Weniger Artikel pro Seite
  • Weniger, aber größere Überschriften
  • Mehr Bildelemente, normalerweise Fotos, aber auch oft Kästen oder Grafiken
  • Mehr Weißraum (Leerraum), auch als „Luft“ bezeichnet. Eine Seite mit zu wenig Weißraum wird „dicht“ genannt und mit zu viel Weißraum „locker“.
  • Farbe

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